Ein Ort der gruppenübergreifenden Begegnung und der Vertiefung der inneren Arbeit, diesmal mit dem Thema:
Innere Heimat
„Wohin gehen wir? Immer nach Hause.“ Novalis
Die Sehnsucht nach Heimkommen ist eine Grundsehnsucht des Menschen. In Momenten von Fremdheit, Rastlosigkeit, Unzufriedenheit und Verlorenheit meldet sich die innere Unverbundenheit und lässt uns nicht zur Ruhe kommen.
Doch was ist eigentlich „Heimat“ und wo und wann fühlen wir uns beheimatet? Was sind die entscheidenden inneren Faktoren, dass wir uns innerlich wie äußerlich niederlassen und verbinden können? Und was geschieht, dass Menschen ihr Heimatgefühl verlieren?
Aus dem Inhalt:
- Äußere und innere Heimat
- Zentrale Faktoren der Beheimatung: Sicherheit, Vertrautheit und Bindung
- Heimkommen bedeutet Ankommen
im Körper
in der Gegenwart
in der Seele
im eigenen Wesen - Innere Heimatlosigkeit und ewige Wanderschaft
- Gründe der Heimatlosigkeit:
Angst und die verlorengegangene Sicherheit
Traumatisierung und Abspaltung
Bindungsverlust - „In der Welt“, aber nicht „von der Welt“ sein
oder: Die Heimat im Absoluten finden
Wie immer wird das „Innere Erforschen“ unsere Grundlage für diese Tage sein. Wir werden jedoch vielfältige Methoden nutzen, um das Thema zu beleuchten und wichtige Aspekte davon zu erfahren.
An einem Nachmittag wird wie in den letzten Jahren ein Retreat mit den vier archaischen Räumen (Stille, Tanz, Erforschen, Entspannen) stattfinden.
Rahmenbedingungen
Nur für Teilnehmer/innen des Trainings „Schritte ins Sein“. Die Gruppe ist auf 38 Teilnehmer/innen begrenzt.
Als Co-Leitung wird Sieglinde Salvermoser für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.