Ein Ort der gruppenübergreifenden Begegnungen und der Vertiefung der inneren Arbeit, diesmal mit dem Thema:
Bindung und Freiheit
Der Mensch entwickelt sich im Spannungsfeld zwischen Bindung und Freiheit. Nur wenn wir als Kind seelische Bindung erfahren haben und gleichzeitig die Freiheit und Unterstützung dafür, unser authentisches Wesen zu entfalten, kann sich eine gesunde und stabile Psyche entwickeln.
Das ist auch die Grundlage für gelingende Beziehungen in unserem Leben, da das Spannungsfeld von Bindung und Freiheit in jeder nahen Beziehung aktuell ist und wiederum neu bewältigt werden muss.
Aber nicht nur in unseren Beziehungen ist dieses Thema präsent. Auch im transpersonalen Raum des Gewahrseins spiegelt sich der scheinbare Widerspruch zwischen Verbundenheit und vollkommener Freiheit. Denn auch im Gewahrsein sind diese beiden Aspekte die zentralen Bestandteile der Verwirklichung.
Liebe sagt, ich bin alles.
Weisheit sagt, ich bin nichts.
Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. Maharaj
Aus dem Inhalt:
- Frühe Bindung und ihre Bedeutung
- Die unterbrochene Hinbewegung
- Liebe und Bindung in nahen Beziehungen
- Seelische Bindung und Identifikation
- Was ist Freiheit?
- Wie kann Freiheit und Bindung zusammengehen?
- Loyalitätskonflikte zwischen Authentizität und Zugehörigkeit
- Die zweifache Natur des Gewahrseins: Freiheit und Verbundenheit
Wie immer wird das „Innere Erforschen“ unsere Grundlage für diese Tage sein. Wir werden jedoch vielfältige Methoden nutzen, um das Thema zu beleuchten und wichtige Aspekte davon zu erfahren.
An einem Nachmittag wird wie in den letzten Jahren ein Retreat mit den vier archaischen Räumen (Stille, Tanz, Erforschen, Entspannen) stattfinden.
Rahmenbedingungen
Nur für Teilnehmer/innen des Trainings „Schritte ins Sein“. Die Gruppe ist auf 48 Teilnehmer/innen begrenzt.
Da der Bedarf von Jahr zu Jahr steigt und wir einen neuen größeren Seminarraum zur Verfügung haben, werden wir diesmal ein neues Gruppenformat erkunden, bei dem die Gruppe in zwei Kerngruppen mit jeweils 24 Teilnehmer*innen aufgeteilt wird. In der kleineren Kerngruppe werden unter der Leitung von Sieglinde und mir Blitzlicht und der offene Raum stattfinden. Auch die Übungen werden in der jeweiligen Kerngruppe stattfinden. Vorträge und Anleitungen zu den Übungen werden wie immer von mir in der Gesamtgruppe gehalten.
Mit diesem neuen Format wird gewährleistet, dass auch in der neuen Gruppengröße eine kleinere überschaubare Kerngruppe bestehen bleibt und sich vertraute Kontakte bilden können. Damit versuche ich dem wachsenden Bedarf und dem Bedürfnis nach kleineren Gruppengrößen Rechnung zu tragen.
Als Co-Leitung wird Sieglinde Salvermoser für Einzelgespräche und zur Leitung von Blitzlicht und offenem Raum zur Verfügung stehen.